Eine niedrige Öffnungsrate ist ein häufiges Problem im E-Mail-Marketing. Ursachen können unattraktive Betreffzeilen, unklare Absendernamen oder eine ineffektive Zielgruppenansprache sein. Um die Öffnungsrate zu verbessern, sollten Betreffzeilen kurz, neugierig machend und den Nutzen für den Leser hervorheben. Der Absendername sollte der Firmenname oder ein persönlicher Name in Verbindung mit dem Firmennamen sein. Eine Segmentierung der Zielgruppe nach Interaktionsgrad hilft, E-Mails an die richtigen Empfänger zu senden.
Auch eine niedrige Klickrate ist eine Herausforderung. Neben der Zielgruppensegmentierung und der Optimierung des Absendernamens spielt das E-Mail-Design eine wichtige Rolle. Der Call-to-Action-Button muss auffällig, gut sichtbar und ohne Scrollen leicht zu finden sein. Die Anzahl der Call-to-Action-Buttons in einer E-Mail sollte begrenzt werden, um die Aufmerksamkeit des Lesers nicht zu zerstreuen. Bilder sollten mit der Landingpage verlinkt sein, aber nicht den Call-to-Action-Button vollständig ersetzen.
Eine hohe Abmelderate deutet darauf hin, dass der E-Mail-Inhalt nicht den Erwartungen der Leser entspricht. Überprüfen Sie den Inhalt der E-Mails und stellen Sie sicher, dass er für jedes Zielgruppensegment relevant und wertvoll ist. Bieten Sie die Möglichkeit, die E-Mail-Frequenz anzupassen, damit die Leser Informationen nach Bedarf erhalten können. Verstecken oder erschweren Sie niemals die Abmeldung.
Eine hohe Spam-Rate schadet dem Ruf des Absenders erheblich. Die Hauptursachen hierfür sind die Verwendung ungültiger E-Mail-Listen, der Kauf von E-Mail-Listen oder das Versenden von E-Mails an Personen, die sich nicht angemeldet haben. Stellen Sie sicher, dass der Anmeldeprozess klar, transparent und gesetzeskonform ist. Bereinigen Sie regelmäßig die E-Mail-Liste, indem Sie inaktive Empfänger entfernen, um die Qualität der Liste zu erhalten. Stellen Sie sich schließlich immer die Frage, ob Ihre E-Mails für die Empfänger wertvoll und ansprechend sind.